
Nierenleiden sind eine stille Bedrohung, die oft erst dann bemerkt wird, wenn die Nierenfunktion schon stark eingeschränkt ist. Weltweit sind etwa 10% der Erwachsenen von chronischen Nierenerkrankungen betroffen, und leider bleibt dies häufig unentdeckt, bis es zu spät ist. Doch es gibt Hoffnung! Wenn du frühzeitig auf Symptome achtest und einige präventive Maßnahmen ergreifst, kannst du deine Nieren gesund halten und möglichen Erkrankungen vorbeugen. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Informationen zu Nierenleiden ein und stellen dir sieben wertvolle Tipps vor, wie du deine Nierengesundheit aktiv unterstützen kannst. Darüber hinaus erfährst du, wie pflanzliche Mittel wie Orthosiphon helfen können, deine Nieren auf natürliche Weise zu stärken und Nierensteine zu verhindern.
Was ist Nierenleiden?
Nierenleiden bezieht sich auf eine Vielzahl von Erkrankungen, die die Funktion der Nieren beeinträchtigen. Die Nieren spielen eine entscheidende Rolle im Körper, da sie für das Filtern von Abfallstoffen und überschüssigem Wasser verantwortlich sind. Wenn die Nieren ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen können, können sich Giftstoffe im Körper ansammeln, was zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen kann. Zu den häufigsten Ursachen für Nierenleiden gehören Diabetes, Bluthochdruck und genetische Faktoren.
Eine der häufigsten Formen von Nierenleiden ist die chronische Nierenerkrankung (CKD), die sich über Jahre hinweg entwickeln kann, ohne dass merkliche Symptome auftreten. Dies macht es besonders wichtig, regelmäßig die Nierenfunktion zu überprüfen, insbesondere wenn du Risikofaktoren wie Diabetes oder Bluthochdruck hast.


Symptome von Nierenleiden – Wann sollte man zum Arzt?
Da Nierenleiden oft schleichend verläuft, ist es schwierig, die Krankheit frühzeitig zu erkennen. Viele Menschen merken erst dann etwas, wenn die Nierenfunktion bereits stark eingeschränkt ist. Zu den häufigsten Symptomen von Nierenleiden gehören:
Übelkeit und Appetitlosigkeit: Diese Symptome treten auf, wenn sich Giftstoffe im Blut ansammeln.
Müdigkeit: Ein ständiges Gefühl der Erschöpfung, das nicht durch Schlaf behoben wird.
Veränderungen beim Urin: Dies kann sich in einer veränderten Urinmenge, einer dunkleren Farbe oder Blut im Urin äußern.
Schwellungen: Besonders an den Beinen, Knöcheln oder im Gesicht, da die Nieren Flüssigkeit nicht richtig ausscheiden können.
Hoher Blutdruck: Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Blutdrucks. Hoher Blutdruck kann sowohl Ursache als auch Folge von Nierenproblemen sein.
7 Wichtige Tipps zur Unterstützung Deiner Nierengesundheit
Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deine Nieren zu schützen und die Entwicklung von Nierenleiden zu verhindern. Hier sind sieben wichtige Tipps, die dir helfen können, deine Nierengesundheit zu fördern:
- Ausreichend Trinken: Dein Körper benötigt ausreichend Flüssigkeit, damit die Nieren Abfallstoffe effektiv ausscheiden können. Ziel ist es, etwa 2 Liter Wasser pro Tag zu trinken, außer dein Arzt empfiehlt etwas anderes.
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten unterstützt die Nierenfunktion. Reduziere die Aufnahme von Salz, Zucker und gesättigten Fetten, da diese zu hohem Blutdruck und Diabetes führen können – beides Risikofaktoren für Nierenleiden und Nierensteine.
- Blutdruck und Blutzucker kontrollieren: Hoher Blutdruck und Diabetes sind die häufigsten Ursachen für Nierenkrankheiten. Achte darauf, regelmäßig deinen Blutdruck und Blutzuckerspiegel zu überwachen und in einem gesunden Bereich zu halten.
- Vermeide Rauchen und Alkohol: Rauchen reduziert die Durchblutung der Nieren und beschleunigt die Verschlechterung der Nierenfunktion. Auch Alkohol kann die Nieren belasten und ihre Funktionsweise beeinträchtigen.
- Bewegung und gesunde Gewichtsregulation: Regelmäßige körperliche Aktivität hilft, den Blutdruck zu senken und das Gewicht zu kontrollieren. Dies entlastet deine Nieren und verringert das Risiko von Nierenleiden.
- Orthosiphon als pflanzliches Mittel zur Nierenunterstützung: Orthosiphon (auch als Katzenbartpflanze bekannt) ist eine Pflanze, die traditionell zur Unterstützung der Nierenfunktion eingesetzt wird. Sie wirkt harntreibend, fördert die Ausscheidung von Giftstoffen und kann helfen, Nierensteine zu verhindern. Studien zeigen, dass Orthosiphon dazu beiträgt, dass Nierensteine versanden, was eine natürliche Methode zur Behandlung von Nierensteinen darstellt.
- Regelmäßige ärztliche Untersuchungen: Lass deine Nierenfunktion regelmäßig überprüfen, besonders wenn du Risikofaktoren wie Diabetes, Bluthochdruck oder eine familiäre Vorbelastung hast. Frühe Tests können helfen, Nierenprobleme rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Was tun bei Nierenkoliken?
Nierenkoliken sind schmerzhafte Krämpfe, die durch Nierensteine oder andere Blockaden im Harnsystem verursacht werden. Wenn du plötzlich starke Schmerzen im unteren Rücken oder in der Seite verspürst, kann es sich um Nierenkoliken handeln. In diesem Fall ist es wichtig, sofort einen Arzt zu konsultieren. Hausmittel wie Wärmebehandlungen oder krampflösende Tees können kurzfristig helfen, die Schmerzen zu lindern, aber die zugrunde liegende Ursache muss ärztlich abgeklärt werden. Es wird empfohlen, bei Nierensteinen eine professionelle Behandlung in Erwägung zu ziehen, um eine Verschlimmerung der Beschwerden zu vermeiden.
Nierenleiden können oft jahrelang unbemerkt bleiben, weshalb Prävention und regelmäßige Untersuchungen so wichtig sind. Indem du auf eine gesunde Ernährung achtest, ausreichend trinkst und auf schädliche Gewohnheiten wie Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum verzichtest, kannst du deine Nieren unterstützen und Nierenleiden effektiv vorbeugen. Auch pflanzliche Mittel wie Orthosiphon können einen wertvollen Beitrag leisten, um die Nieren gesund zu halten und Nierensteinen vorzubeugen. Schütze deine Nieren heute, um eine gesunde Zukunft zu sichern!
